Hurden.- An der Parteiversammlung im Restaurant Seefeld in Hurden referierte Säckelmeister Alain Homberger (FDP) über die Rechnung 2014. Erfreuliche Botschaft war insbesondere, dass die Rechnung 9,2 Mio. Franken besser abschloss als geplant, wobei die Besserstellung sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite stattgefunden hat. Die Rechnung 2014 (inkl. Leistungsaufträge) sowie die Nachkredite wurden denn auch ohne weitere Diskussionen von den Versammlungsteilnehmern einstimmig genehmigt, ebenso die Bauabrechnung Sanierung Schulanlage Wilen.
Die Einführung der modularen Tagesschule ist der FDP im Sinne der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Anliegen. Die Anwesenden begrüssten den modularen Aufbau und die Kostenstruktur. Wie aufgezeigt wird, ist die Auslastung ein wichtiger Faktor. Die Festlegung einer Mindestauslastung wird daher sehr begrüsst. Es wurde aber auch festgestellt, dass das Bedürfnis gemäss Elternumfragen das Angebot weit übertreffen dürfte und davon auszugehen ist, dass eher mehr Schüler das Angebot nutzen werden. Möglich ist, das Angebot in Bäch bis zu 60 Plätze auszubauen.
Die Abstimmung über die Sachgeschäfte „Tagesschule in Bäch“ und „Kauf Liegenschaft Postmatte“, welche durch die Gemeinderäte Ursula Solenthaler (SVP) und Werner Herrmann (FDP) vorgestellt wurden, werden klar zur Annahme empfohlen.
Nationalratskandidaten nominiert
Im zweiten Teil des Abends hielten die Anwesenden die Generalversammlung ab. Parteipräsident Marc Lutzmann blickte auf die lokalen politischen Ereignisse des vergangenen Jahres zurück. Dabei wurde nebst dem Rückblick auf die Abstimmungen und die Kampfwahl um das Säckelmeisteramt das Augenmerk auf die Arbeit der Ortspartei gerichtet. Weiter wurde Andreas Gattiker als Vizepräsident bestätigt und die bisherigen Revisoren Erich von Euw und Gert van der Meer mit Applaus wiedergewählt.
Neu in den Vorstand wurden die Jungfreisinnigen Laura Calendo und Sylvester Homberger gewählt. Schliesslich nominierten die Anwesenden mit Applaus Kantonsrat und Finanzunternehmer Dominik Zehnder zuhanden der Kantonalpartei als Nationalratskandidat. Die Jungfreisinnigen treten ebenfalls mit einer eigenen Liste an. Laura Calendo aus Pfäffikon wird dort als Kandidatin antreten. Die Versammelten waren sich einig und davon überzeugt, dass beide Kandidaten mit politischer Erfahrung und mit Motivation und Herzensblut für das liberale Gedankengut dem Wirtschaftsstandort Kanton Schwyz eine starke Stimme in Bern verleihen würden.
Neu im Vorstand der FDP Freienbach
Beim anschliessenden Apéro liessen die Teilnehmer den Abend noch in gemütlichem Beisammensein ausklingen.
FDP.Die Liberalen Freienbach