Ende Februar trafen sich im Café Roswitha die Kommissionsmitglieder der FDP Freienbach. Dieses Jahr stand der Schulrat unter der Lupe. Schulrätin Manuela van der Meer, bereits seit 10 Jahren im Schulrat und Vizepräsidentin, stellte die Arbeit und die verschiedenen Ressorts vor. Nebst den strategischen Aufgaben werden die vielfältigen Aufgaben in verschiedenen Ressorts verteilt. Diese umfassen unter anderem die Evaluierung der Schulqualität, die Personalführung, die Kommunikation aber auch Anliegen der Schulwegsicherheit. Auch eingegliedert wurde die Musikschule, welche als eigenständiges Ressort geführt wird. Strategischer ist die langfristige Schulraumplanung aufgrund der Bevölkerungs- und Geburtenzahlen.
Anspruchsvoll sind jeweils auch die kurzfristigen Schwankungen aufgrund von Zu- und Wegzügen von Familien. Die Schüler müssen einerseits jederzeit unterrichtet werden, anderseits gibt es vier verschiedene Schulstandorte und die Klassengrössen innerhalb der Gemeinde sollen möglichst ausglichen sein.
Pflanzung von 150 Obstbäumen
Anschliessend berichtete Marc Lutzmann von der Arbeit in der LEK Kommission. Diese ist aus Fachpersonen, Behördenvertretern, Mitarbeitern der Verwaltung und Personen aus der Bevölkerung zusammengesetzt. Die Kommission wurde 2009 gegründet und setzt Schwerpunkte im Wohnumfeld, der Erholung und den Gewässern.
Seit im Jahr 2011 die Umsetzungsphase startete, wurden Projekte zur Aufwertungen von Bächen oder am Zürichseeufer ausgearbeitet. Im Bereich Erholung wurde zur Aufwertung von Siedlungsrändern Massnahmenskizzen erarbeitet. Die Umsetzung dieser Projekte ist indes aufwendig und benötigt einen grossen Abklärungs- und Bewilligungsaufwand, weshalb erst wenige Umsetzungen vorzuzeigen sind. Direkt umgesetzt werden hingegen diverse Aktionen, wie zum Beispiel letzten November die Obstbaumpflanzaktion, bei welcher rund 150 Hochstammbäume gepflanzt wurden. Die jährliche Wildstaudenabgabe wird auch dieses Jahr auf den Dorfplätzen Pfäffikon, Wollerau und Feusisberg am Samstag 7. Mai wieder stattfinden. Dabei werden einheimische Pflanzen gratis abgegeben, diese bereichern dann unsere Gärten und bieten der Tierwelt Nahrung und Unterschlupf. Konkret werden auch Pflegemassnahmen bei Schulhäusern umgesetzt und die Abwarte und Werkhofmitarbeiter für die naturnahe Pflege unserer Umgebung geschult. Auf der Homepage LEK-Hoefe.ch finden sich zahlreiche Dokumente unter anderem Beschreibungen von Rundwegen in der Höfe und vieles mehr.
FDP.Die Liberalen Freienbach