Voranschlag 2020 mit Verbesserungen der Infrastruktur für den Bürger
Im Anschluss wurde das Budget der Gemeinde Freienbach beraten. Säckelmeister Alain Homberger (FDP) führte sachkundig durch die Diskussion. Gemäss den Ausführungen unseres Säckelmeisters sind die Ausgaben stabil und die Investitionen leicht rückläufig, der Steuerfuss soll bei 65% beibehalten werden. Für das nächste Jahr sind diverse personelle Ergänzungen beim Pflegeheim und Werkhof vorgesehen. Bei den Investitionen schlagen vor allem noch die laufenden Projekte wie das Gemeindehaus und der Bushof zu Buche, aber auch Planung wie der Werkhof und die Mehrzweckhalle in Freienbach. Die Rechnung sieht trotzdem ein positives Resultat vor. Die Prognose zeigt mittelfristig zwar eine deutliche Abnahme des Nettovermögens. Ob dies so eintreten wird, kann aber erst in zwei bis drei Jahren beurteilt werden, wenn das Nettovermögen tatsächlich gegen Null abnehmen würde, bzw. die gossen Investitionen tatsächlich ausgelöst werden können. Entscheidend ist aber auch wie sich die Steuerreform und AHV-Finanzierung (STAF) auswirken wird. Freienbach mit verhältnismässig grossem Steueraufkommen bei den juristischen Personen sollte dadurch profitieren können. Diskutiert wurde auch die generelle Reallohnerhöhung von 1% beim Personal und die zusätzlichen Stellen. Homberger konnte die Reallohnerhöhung durch die Analysen auf dem Arbeitsmarkt erklären und Aufstockung beim Werkhof durch die Übernahme von zusätzlichen Aufgaben begründen. Es wurden keine Änderungsanträge gestellt, das Budget und der Steuerfuss von 65% wurden einstimmig unterstützt.
Zum Schluss wurde alte Kantonsrat Christoph Räber, welcher im Juni dieses Jahres zurückgetreten ist, mit den besten Wünschen von seinem Nachfolger Willi Kälin verabschiedet. Zukünftig wird Räber als Vorstandsmitglied immer noch lokal aktiv bleiben und über die Finanzen in der Partei wachen.
FDP.Die Liberalen Freienbach